Citrouilles

Unsere XXL-Kürbisse: Muskelaufbau und Sport ohne Grenzen im Gemüsegarten

Dieses Jahr hat uns der Gemüsegarten von Kerbeleg ein großzügiges Geschenk gemacht: 137 Kilo Kürbisse, die im Schweiße des Angesichts geerntet wurden, darunter zwei Riesen mit je 21 Kilo Gewicht. Wenn man diese molligen Schönheiten in einer Reihe stehen sieht, fühlt man sich stolz, amüsiert und ein wenig überwältigt von der Fülle. Denn Kürbisse zu ernten ist gut. Aber was macht man mit dem ganzen orangefarbenen Fleisch?

Die Magie des Samens

In der zweiten Generation der Samen, die in Kerbeleg vermehrt werden, beginnt alles mit einer einfachen Geste: eine kleine Prise davon in die Erde stecken. Nichts deutet zu diesem Zeitpunkt darauf hin, dass sie zu Kolossen von 5 bis 21 Kilogramm heranwachsen werden. Doch im Laufe der Wochen arbeitet die Natur mit einer diskreten, aber unerbittlichen Kraft. Die gelben Blüten öffnen sich, die Früchte schwellen an und eines schönen Morgens sieht der Kürbis aus wie ein riesiger Rugbyball.

Kürbisse zu pflanzen bedeutet, eine uralte Geduld wieder aufleben zu lassen: beobachten, gießen, Unkraut jäten, der Sonne ihren Lauf lassen. Und dann, eines Tages, ist das orangefarbene Wunder da, bereit, ein ganzes Dorf zu ernähren… oder fast.

Die Ernte: ein festlicher Moment

Einen Kürbis aus der Erde zu ziehen, ist immer ein kleines Ereignis. Man verkeilt seine Hände unter dem Koloss, hebt ihn vorsichtig an und spürt die Kraft der vergangenen Saison. Wenn die Waage 21 Kilo anzeigt, möchte man ihm fast einen Namen geben!

In diesem Jahr hat die Ernte den Charakter einer Zeremonie angenommen. Die 137 Kilo Kürbisse um die beiden Blumenkübel herum zu stapeln, die unsere Besucher empfangen, ist wie ein Mosaik aus leuchtenden Orangen in unserer grünen Umgebung zu legen. Wir werden nicht müde, sie zu bewundern, jede mit ihrer eigenen Form, ihren Rillen und ihrem besonderen Glanz.

Die Verwendung für den Gaumen

Citrouille kgs ()

Wenn die Freude über die Ernte vorbei ist, stellt sich eine Frage: Wie kann man diesen Berg aus orangefarbenem Fleisch verwenden? Zum Glück ist der Kürbis eine Königin mit tausend Gesichtern.

  • Als Suppe, samtig und herzerwärmend, beruhigt er kühle Herbstabende.
  • Als Gratin verbindet er sich mit Käse und wird zartschmelzend.
  • In einer Tarte entfaltet sie eine fast süße Süße, die den Gaumen überrascht.
  • Als Konfitüre, mit einem Hauch von Orange oder Vanille, lädt sie zum Frühstück ein.
  • Und für die Wagemutigen: als Kürbis-Pommes, goldbraun gebacken, außen knusprig, innen zart.

Kurz gesagt: Bei 137 Kilo wird die Fantasie zu einem unverzichtbaren Verbündeten!

Kürbisse und Traditionen

Hinter dem nahrhaften Fleisch des Kürbis verbirgt sich eine mächtige Fantasie. Er ist ein Symbol des Überflusses, des Festes und der Geselligkeit. Man findet ihn in Legenden, von Aschenputtel bis Halloween (Samhain bei den Bretonen und Kelten). Auf dem Land hat sie lange Zeit Mensch und Tier ernährt, war bescheiden, aber großzügig.

Auch heute noch bringt sie die Menschen zusammen: Man gräbt sie aus, um eine Kerze hineinzustellen, man kocht sie mit der Familie, man teilt sie mit den Nachbarn. Sie verkörpert sowohl die Erinnerung der Alten als auch das Versprechen einer nahrhaften Zukunft.

Wie geht es weiter?

Die 137 Kilo Kürbisse werden vielleicht gegessen, verarbeitet, verschenkt oder aufbewahrt. Aber sie werden vor allem eine leuchtende Erinnerung hinterlassen: die Erinnerung an einen Garten, der in diesem sonnigen Jahr alles gegeben hat, an eine großzügige und nun lebendige Erde.


Veröffentlicht am:30 September 2025  -  Abgelegt unter:Ernten


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