kerbeleg 1962 cheval m furic

Kulturerbe & Ökologie

Die Geschichte dieses Hauses zu bewahren und es so umzugestalten, dass wir uns darin wie zu Hause fühlen, wird die schwierigste Aufgabe sein. Das Haus ist sehr anhänglich, da seine Wände unsere unbeschwerten Jahre ausstrahlen, aber wir haben viele Kombinationen von Raum-, Verkehrs- und Farbgestaltung in Betracht gezogen, ohne dabei seinen Charakter zu verlieren. Eine Entscheidung zu treffen, ist eine sehr schwierige Aufgabe.

Die erste Aufgabe bestand darin, den Inhalt, unsere Geschichte, unsere Kindheit, die wir so weit wie möglich innerhalb der Familie verteilt haben, zu verlagern. Viele Gegenstände, die in der Familie keinen Abnehmer fanden, konnten glücklicherweise bei einer Organisation in Quimperlé ein zweites Leben finden. Ansonsten landeten schwindelerregende Mengen an irreparablen, verschimmelten Gegenständen, die als Nahrungsquelle für Holzwürmer dienten, sowie Berge von Stoffen und Ersatzteilen, die für den Fall der Fälle aufbewahrt wurden und keinen Abnehmer fanden, auf dem Müll oder im Recycling. Das ist nicht sehr umweltfreundlich, aber einmal alle 60 Jahre ist vernünftig, wie wir meinen, und Mutter Erde wird uns diese kleinen Abweichungen verzeihen. Wir werden Bäume pflanzen… Ein großes Dankeschön nochmals an Armelle, die uns mit ihrem Dirigentenstab bei der Logistik geholfen hat.

Das Pferd von Herrn Furic im Jahr 1962 vor der Südfassade des historischen Gebäudes.
Das Pferd ist nicht mehr da, Pech gehabt, die Strommasten auch nicht, umso besser.


Veröffentlicht am:24 Januar 2020  -  Abgelegt unter:Renovierung und Anpassung an Standards